Mahnwache in Winsen

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Am 10. März 2014 wurde um 18 Uhr vor dem Rathaus in Winsen eine Mahnwache zum Gedenken der Reaktorkatastrophe in Fukushima durchgeführt. Die Kernschmelzen mehrerer Reaktoren, ausgelöst durch ein Erdbeben mit anschließendem Zunami, jährt sich nun schon zum dritten Mal.
Die Mahnwache, moderiert durch Wilfried Staake, wurde auch durch Mitglieder unserer Energiegenossenschaft unterstützt. Die lokale Presse war ebenfalls vor Ort. Begonnen und geendet hat die Mahnwache durch ein Lied, gesungen und instrumental begleitet durch Herrn Staake. Danach wurde die derzeitige Lage in Fukushima und die Folgen für die Menschen erläutert.
Anschließend wurde mit einer Gedenkminute den Opfern der Katastrophen vor drei Jahren gedacht.
Im Anschluss rief Herr Bernd Meyer dazu au, eine Demo für die Erneuerbaren Energien in Hannover zu besuchen und schilderte kurz die politische Lage zum Thema. Es gibt die Befürchtung, dass die Energiewende aufgehalten und gestoppt werden könnte.
Nach der Ansprache durch Herrn Meyer konnte jeder der wollte ins offene Mikrophon sprechen. Besonders ergreifend dabei war die Ansprache von Jacob, einem körperlich Behinderten, der dazu aufrief alle Kernkraftwerke abzuschalten. Er selbst sammelt dafür Unterschriften.
Mit den Rufen “ Abschalten, abschalten….“ wurde die Mahnwache nach einer dreiviertel Stunde beendet.
Ein herzliches Dankeschön gilt der Organisation und allen Unterstützern der Aktion, die Fukushima noch nicht vergessen haben und die Erneuerbaren Energien unterstützen!